Um acht Uhr wandle ich zum Frühstück. Im Anschluss packe ich und gehe in den Ort. Da steht auch schon ein Matatu, das allerdings erst in einer halben Stunde fährt. So bleibt noch Zeit, um mir die Slave Caves anzusehen. Angeblich wurde Roger Whittaker hier zu einem Song inspiriert. Im Matatu ist mir nicht besonders und ich überlege, in Mombasa zu bleiben. Lieber im guten Hotel krank werden als irgendwo. Kurz nach Mittag setze ich mit der Fähre bei Likoni nach Mombasa über und fahre mit einem Uber zum City Centre Hotel, wo ich eine Runde schlafe.
Als ich munter werde, fühle ich mich wieder fit. Falscher Alarm, also ab in die Altstadt und das orientalische Flair dieser tollen Stadt aufsaugen. Ich freue mich, dass ich durch das leichte Unwohlsein noch etwas mehr Zeit in Mombasa verbringen kann. Nachdem ich eine Kokosnuss geschlürft habe, besorge ich orientalisches Essen und kaufe ein paar Souvenirs. Ein köstlicher Fruchtsaft und ein kurzer Plausch mit Clay dürfen natürlich auch nicht fehlen. Am Weg zurück treffe ich vor einem Restaurant zwei Frauen von der gestrigen Tour wieder. Was für ein Zufall. Ich decke mich noch mit Spießen und Shawarma, ähnlich wie Döner, ein und gehe zurück ins Hotel. Abendessen. Da meine aktuelle Auslandskrankenversicherung bald ausläuft, suche ich eine Anschlussversicherung, die man auch während einer angetretenen Reise abschließen kann. Pfuh, da gibt es nicht viele, aber ich finde eine. Sie ist günstiger als die aktuelle und hat bessere Konditionen. Cool & gute Nacht.