Tag 1: Flug Sao Paulo – Lissabon – München
Nach hervorragendem Schlaf werde ich zum Frühstück geweckt. Wow, so gut und lange habe ich schon lange nicht mehr in einem Flieger geschlafen. ETA in Lissabon: 11:02. Das mit dem Anschlussflug kann echt eng werden und ich bin etwas aufgeregt. Wir landen pünktlich. In weniger als zehn Minuten flitze ich durch die automatische Grenzkontrolle und die Sicherheitskontrolle und sehe einen Schalter von TAP. Ich erkundige mich, ob ich erneut einchecken muss. Nein, alles OK und das Boarding beginnt in ca. 20 Minuten. Save. 👍👍👍 Um halb zwölf Uhr bin ich durch alle Kontrollen und sehe, dass der Flug nach München eine halbe Stunde verspätet ist. Und Ruhe kehrt ein.
Wir starten mit einer drei Dreiviertelstunde Verspätung und landen nach einem unauffälligen Flug gegen fünf Uhr in München. Am Weg zur Gepäckausgabe treffe ich einen Arbeitskollegen, der gerade am Weg nach Phuket ist. Was für ein Zufall. Erkannt hat er mich aber erst nachdem ich meinen Namen gesagt habe. 😄 Wie auch schon bei meinem Zwischenaufenthalt zuhause, werde ich von Manuel und Sophie am Ausgang erwartet. Super. Pizza und Bier haben sich schon beim letzten Mal bewährt. Also ab zur Pizzeria und mit einem Stapel Kartons geht es ab in die Wohnung. Kurz nach uns kommt auch schon der Rest der Familienbande von einem Kindergeburtstag und wir stürzen uns auf die Pizzen. Wie immer unterhalten wir uns prächtig und zwitschern ein paar Bier. Um ein Uhr geht es dann aber doch ab ins Bett.
Tag 2: Eltern besuchen und Heimfahrt
Der Weckdienst durch die beiden Mädels kommt um kurz vor acht Uhr, ich bleibe aber noch etwas liegen. Nach einer herrlichen Dusche gibt es Frühstück mit Weißwurst und Butterbrezn. Mjami. Ich verabschiede mich und Manuel bringt mich zum Bahnhof München Ost. Entgegen der Mail von der ÖBB hat der Zug keine 20 Minuten Verspätung, sondern kommt auf die Minute pünktlich. Gut, dass wir uns nicht darauf verlassen haben. Um halb elf Uhr geht es ab nach Salzburg. Ich steige um und fahre weiter nach Vöcklabruck, wo bereits meine Eltern warten. Wir begrüßen uns herzlich und gehen wie üblich zum Mexikaner auf köstliches Essen.
Zuhause wir gequatscht und ich richte den neuen Laptop her. Business as usual. Papa bringt mich nach Attnang-Puchheim zum Bahnhof und es geht mit der Westbahn nach Linz. Erster Halt: Leberkas Pepi auf einen Kornspitz mit Kaskas. Mit dem Bus komme ich um halb neun Uhr bei meiner Wohnung an und werde von einem 6er-Tragerl und einer warmen Wohnung begrüßt. Was für ein geiler Empfang für eine wahnsinns Reise.