Island Hopping nach Big Island

Heute wird wieder einmal die Insel gewechselt, weshalb ich schon etwas früher als sonst aufstehe. Es ist noch einiges zu erledigen: Zelt abbauen, Auto aufräumen und für den Flug packen. Kurz vor neun Uhr ist Abfahrt. Volltanken und ab zum Parkplatz von Turo. Die Waschanlage und das Saugen spare ich mir. Sollte es der Dame nicht passen, habe ich den Support von Turo auf meiner Seite. Mit dem Shuttle erreiche ich um Punkt zehn Uhr den Flughafen, wo ich mir zuallererst einen Bush Kebap reinziehe. Nach dem Self-Check-In, bei dem etwas Geduld gefragt ist, wird wieder einmal das Salz genau inspiziert. Kein Sprengstoff, keine Drogen. Alles perfekt und ich komme zum Duty-Free-Bereich, wo eine Hula-Band spielt. Cool, eine Live-Band am Flughafen habe ich bis jetzt noch nie gesehen. Es ist noch reichlich Zeit und außerdem ist mein Flug verspätet. Es könnte knapp werden, den Anschlussflug in Honolulu zu erreichen. Eine Dame setzt mich auf eine Liste mit anderen, die den gleichen Anschlussflug haben. Nach nur 25 Minuten Flug landen wir in Honolulu. 

Das Gate vom Anschlussflug ist direkt gegenüber und das Boarden hat bereits begonnen. Es ist fast wie Umsteigen mit Bus oder Zug oder in eine andere U-Bahn. Obwohl wir nur eine halbe Stunde in der Luft sind, gibt es wieder etwas zu trinken. Das lässt sich Hawaiian Airlines nicht lumpen. 👍 Um halb zwei Uhr landen wir sanft in Kona auf Big Island. Mein Gepäck allerdings nicht. Es hat den Transfer in Honolulu nicht rechtzeitig geschafft und kommt mit dem nächsten Flieger. Gut, dass Hawaiian stündlich fliegt und ich etwas Puffer für die Übernahme des Mietautos eingeplant habe. 👍 

Kurz nach vier Uhr rollt mein Rucksack vom Band, ich schreibe den Turo-Host und nach nur ein paar Minuten fahre ich nach einer kurzen Übergabe los. Es geht direkt zum Punalu’u Black Sand Beach Camping, wo ich um halb sieben Uhr ankomme. Hier ist gerade ein Reggae-Konzert am Gange. Cool, später mal auf ein Bier gehen. Aber zuerst einmal das Zelt aufbauen. Fertig. Zeit, sich unter die Leute zu mischen. Wie sich herausstellt, ist es kein Konzert, sondern eine private Party. Na dann eben nicht. Ich gehe zurück ins Zelt und mache die Planung für Big Island und Bolivien. Plötzlich beginnt es laut zu knallen und ich gehe raus. Cool, ein Feuerwerk. Als es vorbei ist, geht es wieder zurück ins Zelt und mit Reggae im Hintergrund schlafe ich schon bald ein. 

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