Jinja

Auch heute habe ich hervorragend im Zelt geschlafen. Ich mache mir mit den Jungs aus, dass wir gemeinsam nach Jinja fahren und setze mich ins Restaurant, um zu recherchieren. Nach einer Stunde frage ich mal nach. Sie sind schon mit einem Boda Boda in die Stadt gefahren. Danke für die Info. Grrr. Wir treffen uns im Zentrum, die beiden wollen aber lieber chillen, bis uns der Fahrer am Nachmittag abholt. Auch gut, aber sinnlos Zeit versch…

Die Stadt selbst gibt nicht viel her, weshalb ich mich auf den Weg zum Fischmarkt mache. Ich komme an vielen nicht sehr schönen Straßen vorbei und auch der Fischmarkt ist mau. So gehe ich zum Ufer, wo mich ein Typ wegen einer Bootsfahrt anquatscht. Eigentlich wollte ich mir den Ursprung vom Nil nicht ansehen, da es nur ein Schild im Victoriasee ist, aber die Bootsfahrt erspart mir einen langen und vor allem uninteressanten Fußmarsch zum Treffpunkt. Nach dem Feilschen ist der Preis vernünftig und wir tuckern los. Eine schwarze Wolke hängt über dem Victoriasee und es wird kühl. Hoffentlich beginnt es nicht zu regnen. Es geht zu einer Hütte im Wasser, die den Ursprung des Nils markiert. Aussteigen, Foto machen und weiter zu einer Bar, von der aus ich zum Treffpunkt gehe. 

Um Punkt drei Uhr holt uns der Fahrer ab und wir stauen uns in über drei Stunden nach Kampala. Die Jungs steigen auf ein Boda Boda um und ich werde ins Red Chilli Hideaway gebracht, wo ich auch heute ein Dorm für mich alleine habe. 👍 Ich schwimme noch ein paar Längen im Pool, gehe duschen und setze mich mit einem FASSBIER, jawohl mit einem FASSBIER, in die Lobby, wo ich noch eine Weile am Blog arbeite. 

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