Isla Ballestas und Reserva Regional de Paracas

Heute melde ich mich schon zehn Minuten nachdem der Bus nicht hier ist beim Typen der Agentur. Ich soll warten. Das gleiche Spiel noch einmal nach zehn Minuten. Schließlich kommt der Bus und wir fahren um halb acht Uhr los. Auch heute bin ich wieder der einzige Gringo. Am Hafen von Paracas haben wir etwas Zeit um den Ort zu erkunden.

Um zehn Uhr fahren wir mit einem flotten Boot los. Leider ist es immer noch bewölkt und kühl. Zuerst geht es zu einer Figur auf einer Insel, die wie ein Kerzenleuchter aussieht. Dann fahren wir weiter zu kleinen Inseln mit jeder Menge Vögel und ein paar Seelöwen. Nach etwas mehr als einer Stunde legen wir wieder in Paracas an und fahren weiter zum Reserva Nacional de Paracas.

Zuerst geht es zum einzigen roten Strand von Peru und im Anschluss gleich ums Eck zum Playa Arquillo, wo der Guide die Gruppe in ein Restaurant schleift. Ich seile mich ab um die Umgebung zu erkunden und gehe zum Mirador Lagunillas. Als wir zum Playa a la Mina losfahren sehen wir noch einen Wüstenfuchs umher laufen. Cool. Der Strand ist ganz nett und ich setze mich eine Weile ans Ufer und lausche dem Meer.

Um drei Uhr fahren wir zurück nach Paracas, wo ich ein Colectivo direkt nach Lima checke. Bis zur Abfahrt habe ich noch viel Zeit, die ich am Meer verbringen kann. Strecke kann ich auch im Dunkeln machen. Wie üblich am Meer esse ich Ceviche, diesmal aber nur als Vorspeise. Als Hauptspeise gibt es Chicharrón de Pescado und ein großes Bier. Alles schmeckt köstlich.

Gegen fünf Uhr begebe ich mich zum Colectivo und wir fahren los. Aber nicht sehr weit. Da wir nur drei Leute sind werden wir in ein Auto umgeladen. Der dritte steigt aus und wir fahren los. Cool zu zweit mit dem Auto nach Lima. Ich unterhalte mich mit der Belgierin, die etwas angespannt ist, da ihr Bus in Lima knapp werden könnte. In Pisco machen wir Halt und werden in ein Colectivo nach Lima umgeladen. Zum Glück ist es schnell voll und es geht los. In Lima werden wir auf der Autobahn rausgelassen und fahren mit dem Taxi zum Terminal der Belgierin weiter. Der Bus geht sich aus. 👍 Ich fahre weiter zum Terminal Terrestre Plaza Norte und habe noch eine gute Stunde bis mein Bus geht. Das Terminal ist riesig und wie ein Flughafen aufgebaut. Ich kaufe Verpflegung und setze mich ans Gate. Pünktlich auf die Minute fahren wir um halb elf Uhr los und ich schlafe bald ein.

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